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Zeitrasen und Achtsamkeit

Autorenbild: Anne-Katrin BöhmAnne-Katrin Böhm

Gerade stöbere ich so durch meinen Desktop und finde den Entwurf für meinen letzten Newsletter und sehe: Sommerferien 2023. Das ist so lang her. Kaum zu glauben, dass in weniger als zwei Wochen das Jahr 2023 zu Ende ist.



In meinem Newsletter im Sommer schrieb ich euch, dass "die gemeinsame Zeit als Familie ganz viel Verbindung schafft. Und Bindung schafft Nähe. Und Nähe gibt wieder neue Energie. Nehmt euch bewusst Zeit füreinander und geniesst die gemeinsame Momente. Die gemeinsamen Erinnerungen an den Sommer 2023 halten ein Leben lang." Und was soll ich sagen? Das gleiche möchte ich euch nun wieder schreiben: Geniesst die schul- und hoffentlich arbeitsfreie Zeit und schafft gemeinsame Erinnerungen und mit dem Ende des Jahres schaut doch einmal: Wofür seid ihr 2023 dankbar? Was wird euch 2023 besonders im Gedächtnis bleiben? Welche Erinnerungen aus dem vergangenen Jahr nehmt ihr auf in eure Sammlung?


Wo ist die Zeit geblieben?

Es scheint, als ob die Zeit einfach durch unsere Finger rinnt. Deswegen möchte ich euch in diesem Newsletter möchte ein paar Gedanken zum Thema Zeit, Prioritäten und Achtsamkeit mit euch teilen.


Die schnelle Zeit - das Zeitrasen

Es ist erstaunlich, wie schnell die Zeit vergeht, besonders wenn man Kinder hat. Es fühlt sich an, als hätten wir gerade erst die Schultheks für das neue Schuljahr gepackt, und nun ist 2023 so gut wie vorbei. Diese Geschwindigkeit kann manchmal überwältigend sein, und es ist leicht, sich in den täglichen Aufgaben und Sorgen zu verlieren. Wir sind so schnell im Hamsterrad, dass uns oft schwindelig wird.


Prioritäten setzen

Als Eltern stehen wir oft vor der Herausforderung, unsere Zeit zwischen Arbeit, Familie und persönlichen Bedürfnissen aufzuteilen. Wie setzen wir die richtigen Prioritäten? Die Antwort ist nicht immer einfach, es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass die Zeit mit unseren Kindern unbezahlbar ist. Diese Momente sind es, die wir und unsere Kinder in Erinnerung behalten werden. Und bitte versteht mich jetzt nicht falsch, ich weiss genau, was das für einen Druck auslösen kann. Diesen Druck möchte ich euch nehmen: Es sind die kleinen, ja die ganz kleinen Dinge, die den Kindern im Gedächtnis bleiben. Ein Lächeln, Kuscheleinheiten, gemeinsames Lesen, heisse Schoki und und und…


Achtsamkeit im Alltag

Auf dem St. Galler Forum im November habe ich einen Satz gehört, der mir immer noch im Kopf herumschwirrt. «Das Problem? Tempo!, Die Lösung? Achtsamkeit!»

Achtsamkeit bedeutet, im Hier und Jetzt zu leben und jeden noch so kleinen Moment wertzuschätzen. Das kann bedeuten, das Natel beiseitezulegen, wenn wir mit unseren Kindern sprechen; sich Zeit für gemeinsame Aktivitäten zu nehmen, auch wenn der Haushalt ruft oder auf beim Spaziergang jeden Moment ganz bewusst war zu nehmen. Es geht darum, die kleinen Dinge wahtzunehmen und zu schätzen.


Was das für Weihnachten bedeutet?

Wenn wir an die folgenden Tage denken, geht es vielen beim Gedanken daran, nicht so gut. Es stehen Familienessen, Besuche und stressige Situation vor der Tür. Was haltet ihr davon, wenn wir in den kommenden Tagen rund um Weihnachten und Neujahr ganz bewusst Zeit mit unseren Liebsten verbringen? Spiele spielen, Plätzchen backen, Geschichten erzählen, durch Wohnzimmer tanzen, heisse Schoki und Popcorn vor dem Fernseher, Buchlesemarathon? Die gemeinsamen Erlebnisse sind es schlussendlich, die die wertvollsten Geschenke darstellen.


So bleibt mir euch herzlich Frohe Festtage zu wünschen. Achtet auf euch und geniesst die freien Tage.


Herzlichst

Anne


PS: Melde dich bei Fragen oder Anregungen bitte bei mir.

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